In fernöstlichen Ländern ist die asiatische Lid-OP ein schönheitschirurgischer Eingriff, der besonders häufig durchgeführt wird. Dabei unterscheidet sich die Operation von der Lidstraffung bei europäischen Menschen.
Bei asiatischen Menschen ist das Oberlid anders aufgebaut. Hinter dem Lidmuskel befindet sich eine dicke Schicht aus Fettgewebe, was das Augenlid voluminöser wirken lässt. Außerdem ist die Verbindung zwischen dem Levatormuskel (Lidhebermuskel) und der oberflächlichen Schicht tief und schwach. Die Folge ist, dass die Lidfalte gar nicht oder sehr tief erscheint.
Ein weiterer Unterschied ist die Form des Augeninnenwinkels. Bei vielen Asiaten, aber auch gelegentlich bei Nicht-Asiaten, besteht eine sogenannte Epikanthusfalte. Diese ist eine Hautfalte, die vom Oberlid über den Augeninnenwinkel zieht und diesen spitzförmig erscheinen lässt. Dies stört viele Betroffene und sie wünschen sich eine Veränderung. Bei der asiatischen Lid-OP ist es besonders wichtig, einen Facharzt mit Erfahrung aufzusuchen, der bestens mit den Operationstechniken vertraut ist.
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